Ende Februar 18 war es endlich soweit: Nach langer Vorbereitung der Ski-Abschlussfahrt, inklusive Geld verdienen, durch unzählige Kuchenverkäufe und einen Flohmarkt, fuhren wir, die 10a und die 10b, in Begleitung von Herrn Straubel, Herrn Jezierski, Herrn Lulis, Frau Neitzel und Frau Sierk direkt nach der Schule los: Richtung Tschechien. Nach der langen Busfahrt, welche wir und hauptsächlich mit schlafen und essen vertrieben haben, sind wir ziemlich spät in Harrachov, angekommen und müde in unsere Betten gefallen.
Nach dem wir am Donnerstag ausgeschlafen waren und gefrühstückt hatten, wurden wir mit Skipass und Skiausrüstung ausgestattet, sind zur Piste los gestiefelt und wurden in Skigruppen eingeteilt. Die Sonne schien und wir genossen unsere ersten beiden Skitage sehr. Die Abende verbrachten wir mit Abendbrot essen, Werwolf spielen und schlafen (Skifahren ist sehr anstrengend). Samstag, unser letzter Skitag, machte einigen zu schaffen, denn es war bewölkt und sehr windig. Trotzdem war der Lernerfolg sehr hoch und wir alle schafften die rote Piste nach nur drei Tagen Skiunterricht.
Für die, die nicht Ski fuhren bot Frau Neitzel ein Alternativprogramm an, es wurde gewandert und ein Skimuseum besucht.
Am letzten Abend, nach dem Abendessen, gab es eine Skitaufe für die Skianfänger – vom Skigott höchstpersönlich – und wir spielten Activity mit selbstausgedachten Begriffen. Danach waren wir noch bis 22 Uhr im Tal spazieren und wir kamen durchgefroren wieder zurück ins Hotel. Dann ging es wieder ans packen und wir fuhren am Sonntag wieder zurück nach Hamburg. Trotz wenig Stau kamen wir erst spät am Abend wieder an der Schule an (Stichwort „Pipi-Terroristen“). Wettertechnisch mussten wir uns nicht groß umstellen, den es herrschte dichtes Schneetreiben als wir in Finkenwerder aus dem Bus stiegen.
Unsere Abschlussfahrt haben wir alle sehr genossen und würden am liebsten ein zweites Mal fahren!
Inga und Helena, 10b
