Fortbildung mit Ahmad Mansour

DruckAm Freitag, den 6. Juni 2014., 14:15-17:00 (inkl. kleiner Pause) in der Bibliothek der Finkenwerder Schulen, 1. Stock

im Rahmen der Projektarbeit Trialog der Kulturen: Wurzeln erkennen – Zukunft gestalten

Die Relevanz des Ehrbegriffs bei muslimischen Jugendlichen

  • Was ist eigentlich Ehre? Welche gesellschaftlichen und sozialen Strukturen, Erziehungsmethoden und  psychologische Aspekte können zu Unterdrückung im Namen der Ehre führen?
  • Die Methoden von Heroes bei der Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Unterdrückung im Namen der Ehre werden ausführlicher dargestellt.
    Heroes ist Projekt für Gleichberechtigung, in dem sich junge Männer aus Ehrenkulturen gegen die Unterdrückung im Namen der Ehre und für die Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern engagieren.)
  • Sexismus, Geschlechterrollen in Ehrenkulturen, Patriarchalismus, Machtverhältnisse, Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit
  • Wie erzeugen Lehrer/-innen oder Sozialarbeiter/-innen aus Nicht-Ehrenkulturen Autorität/Respekt in der Arbeit mit Jugendlichen aus Ehrenkulturen?

Ahmad Mansour ist Diplom-Psychologe, geboren 1976 in Palästina und lebt seit 8 Jahren in Deutschland. Er studierte Psychologie, Soziologie und Philosophie in Tel Aviv und führte sein Studium im Fach klinische Psychologie an der Humboldt Universität zu Berlin fort. Neben seiner Tätigkeit als Gruppenleiter bei Heroes arbeitet Herr Mansour als wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem Projekt „ASTIU“ (Auseinandersitzung mit Islamismus und Ultranationalismus). Außerdem ist Ahmad Mansour Mitglied der Arbeitsgruppe „Präventionsarbeit mit Jugendlichen“ der Deutschen Islam Konferenz und berät die European Foundation for Democracy in den Themen Integration, Radikalisierung, Antisemitismus und Erziehungsmethoden in muslimischen Familien.

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