Trialog vor Ort – Schulen werden aktiv

Bergfest beim Trialogwettbewerb

Der Trialog Schulenwettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung geht in die nächste Runde. Unter drei Hamburger Schulen geben wir, das Gymnasium und die Stadtteilschule Finkenwerder, Einblick in die Zwischenergebnisse unserer Trialog-Projekte.

Die Schule als Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Religionen ist die ideale Plattform, Vielfalt und interkulturelle Fragen zu erforschen. Alle Trialog-Projekte sind verwebt mit dem Stadtteil, setzen sich mit ihm auseinander oder hinterfragen ihn.

Ein eingespieltes Schülerteam der S2 filmte, wie Verständigung bewerkstelligt werden kann. Sinnbildlich kommt eine Triangel zum Einsatz. Ihre drei gleichen Seiten stehen miteinander in Verbindung und bilden ein Ganzes. Klassenzimmerstücke mit Schauspielern des Thalia-Theaters führten zu Antworten über Akzeptanz und Grenzen. Die Erinnerungsarbeit an die NS-Zeit im Stadtteil gab den Anstoß zur ersten Stolpersteinverlegung in Finkenwerder. Es sind noch viel mehr Teilprojekte entstanden, die alle am Trialogtag im März präsentiert werden.

Außerdem stellen Schüler und Lehrer das Buchprojekt von mitllerweile ehemaliger Schüler „… und wie hältst du’s mit der Religion?“ vor. Im Buch sind Begegnungen im Austausch verschiedener religiöser Identitäten vorgestellt.

Der Markt der Möglichkeiten findet am Freitag, 27. Februar 2015, 14.00 – 16.30 Uhr, Körber-Forum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg statt.

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