Gedenk- und Informationsveranstaltung anlässlich der Verlegung des ersten Stolpersteins in Finkenwerder

Vor 72 Jahren fiel Hermann Quast als erst Siebenjähriger dem staatlich organisierten Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten zum Opfer. An sein Schicksal erinnert der erste Stolperstein, der auf Finkenwerder Anfang März von Gunter Demnig verlegt wurde. Seitdem kann jeder, der in der Benittstraße 26 geht, über den Stein „stolpern“.

Schülerinnen der gemeinsamen Oberstufe des Gymnasiums und der Stadtteilschule Finkenwerder haben das kurze Leben von Herman Quast erforscht. Dafür haben sie biografische Daten und geschichtliche Hintergründe erforscht und zusammengetragen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden unter anderem die Rechercheergebnisse präsentiert.
Die von Hannelore Fielitz initiierte AG fand viele, auch außerschulische Unterstützer. 

Am 26. März findet um 17.00 Uhr die Gedenk- und Informationsveranstaltung im Gymnasium Finkenwerder, Norderschulweg 18, 21129 Hamburg im Phänomentaraum statt.
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Trialog-Tages statt. Von 19:00 – 21:00 Uhr tritt Esther Bejarano und ihre Band die Microphone Mafia fim Rahmen einer Lesung und einem Konzert gegen Rassismus auf.
Aula, Norderschulweg 14, 21129 Hamburg

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