Größter Handballerfolg in der Geschichte des Gymnasiums Finkenwerder

Zum ersten Mal in der fast 40-jährigen Geschichte des Gymnasiums Finkenwerder ist es einer Handballmannschaft gelungen, sich für das Finalturnier von Jugend trainiert für Olympia in Berlin zu qualifizieren.
Das machte der Erfolg gegen das Gymnasium Ohmoor am 28.02.2012 in der Sporthalle des Margarethe-Rothe-Gymnasium möglich. In einem hochdramatischen Spiel, welches nach der regulären Spielzeit 5:5 stand und nach der Verlängerung 7:7, folgte, das an Spannung nicht mehr zu überbietende 7-Meterwerfen. Während das Gymnasium Ohmoor an der überragenden Torhüterin Katja Lancker scheiterte, trafen Swantje Oelbüttel, Vivien Krenzien und Lena Schuhmann zum vorentscheidenden 3:0 (Gesamtstand 10:7). Diesen Erfolg hat vor allem die großartige Abwehrarbeit und der sensationelle Kampfgeist gegen eine wirklich spielerisch starke Mannschaft möglich gemacht.
Nach dem letzten 7-Meter war der Jubel grenzenlos, und bei der anschließenden Siegerehrung gab es neben dem Siegerpokal und einer Urkunde für jede Spielerin eine Medaille! Gemeinsam fuhr die Mannschaft anschließend zur Schule, um stolz dem Schulleiter den Pokal zu überreichen und von dem tollen Erfolg zu berichten.
Bereits im Vorjahr hatte das Team mit Teamgeist, Ausdauer und viel Geschick auf den Turniersieg hingearbeitet, doch nach einer Serie von Spiel-Erfolgen mussten sie sich im letzten entscheidenden Spiel geschlagen geben und so verpassten die GymFi-Mädchen nur knapp das Bundesfinale 2011 in Berlin.
Aber das ist in diesem Jahr anders:
Die Vorfreunde auf Berlin ist bei allen Spielerinnen riesig, denn dort trifft die Mannschaft auf die 15 anderen Vertreter der Bundesländer. Die Mannschaft hofft, Hamburg in Berlin würdevoll zu vertreten und fiebert diesem entgegen.

Mit dabei waren:
Vivian Krenzien (4Tore), Swantje Oelbüttel (2), Lena Schuhmann (2), Julia Klindworth (1), Henrike Jasper (1), Jule- Marie Höhne, Irina Anders, Ronja Spieckermann, Kathrin Salewski, Katja Lancker, Stina Mewes und Heinz Ossenbrügge als Betreuer

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