Der Drehtürkurs, ein Kurs zur Begabtenförderung, präsentierte zum Schulhalbjahresende seine Ergebnisse. Es wurden insgesamt sieben Projekte zum Thema „Innovation – Wir erschaffen etwas Neues“ verwirklicht.
Die TeilnehmerInnen kommen aus unterschiedlichen Jahrgängen und arbeiten in diesem Kurs jedes Halbjahr unter einem neuen Leitsatz. Parallel zum Unterricht bietet der Drehtürkurs den Jugendlichen die Chance, sich intensiv und überwiegend selbstbestimmt mit einem Thema auseinander zu setzen.
Zwei sportliche Alternativen zum herkömmlichen „Merkball“-Spiel überlegten sich Zora und Celine (Jg. 7) mit dem Spiel „Mensch beweg dich doch!“. Sie arbeiteten nicht nur an einer neuen Spielidee, sie erprobten diese mit Hilfe der Klasse. Ihr Fazit: Sportlich intensiv! Marieke, Ronja, Sophia und Daniel (Jg. 6) erfanden das Spiel „Wissensball“. Auch dieses Spiel wurde im Sportunterricht geprüft, ob es eine Alternative zu bekannten Wettspielen sein kann. Die Kombination aus sportlicher Anstrengung und dem Abfragen von Vokabeln brachte das Publikum zum Lachen.
Modisch kreativ und innovativ wurde Sajda (Jg. 8), die sich mit dem Thema Upcycling beschäftigte und einen eigenen Rock aus Plastikmüll gestaltete. Mia (Jg. 9) analysierte mit einem einfallsreichen Fragebogen die technischen Kompetenzen der GymFi-Schülerschaft: Sind wir trotz Smartphone in der Tasche wirklich up to date? Wir sind auf das Ergebnis gespannt.
Hannah T. (Jg. 6) erfand einen neuen Traktor, um die Landwirtschaft zu revolutionieren und stellte diesen anhand einer Skizze dem Publikum vor. Lasse und Tom Jakob (Jg. 7) fragten sich, wie man der Überbevölkerung in vielen Ländern der Erde entgegenwirken kann. Ihr Ergebnis heißt „Snowflaketown“, ein technisch konstruierter Inselstaat der Zukunft.
Zum Schluss präsentierten Hannah P. und Moana (Jg. 6) mit weiteren Akteuren ein selbst geschriebenes Theaterstück, in dem es um Nachhaltigkeit und einen größenwahnsinnigen Präsidenten geht… manch einer sah darin Parallelen zum aktuellen Weltgeschehen.
Lu
