„Licht und Schatten“ – Spannendes vom Drehtürkurs 2018

 

 

Ende Juni präsentierte der Drehtürkurs zum Thema „Licht und Schatten“. Greta und Hannah (Jg. 5) erfanden eine Kurzgeschichte. Mit ihrem Krimi „Das rettende Licht“ führten sie dem Publikum vor, wie man nicht nur durch die Geschichte an sich, sondern auch durch stilistische Mittel „Licht und Schatten“ zum Ausdruck bringen kann. Die düstere Burg „Ombre“ (franz. Schatten) als Spielort ihrer Geschichte verdeutlicht den Ansatz des Projekts.
Vivienne und Marieke (ebenfalls Jg. 5) gingen der Frage nach, ob es nach dem Tod eher Licht oder Schatten gibt. Sie thematisierten dabei ein sehr empfindliches Thema, das in unserer Gesellschaft häufig „totgeschwiegen“ wird: Die Angst vor dem Sterben. Um eine Antwort auf diese schwierige Frage zu finden, recherchierten die beiden nach Nahtoderfahrungen, also Berichten von Personen, die beinahe gestorben waren. Sie konnten mit den Berichten herausfinden, dass die Menschen vor allem Symbole des Lichts und der Hoffnung gesehen bzw. gespürt haben.
Hannah (Jg. 5) beschäftigte sich mit einem ähnlichen Thema und verglich die Nachtodvorstellungen der großen Weltreligionen miteinander. Ob es nun einen Himmel oder eine Hölle gibt, bleibt weiterhin offen. Hannah konnte jedoch sehr differenziert die von ihr dargestellten Nahtoderfahrungen mit den Vorstellungen der Weltreligionen abgleichen.

Astronomisch ging es bei Mia (8b) und Berre (6b) zu: Während Mia erklärte, warum für sie die Aufklärung in der Wissenschaft eine wahre Erleuchtung darstellt, präsentierte Berre den Sonnensturm als physikalisches Lichtelement mit Schattenseiten für die Menschheit.

Emmely aus der 6b fand einen komplett anderen Zugang zum Thema „Licht und Schatten“. Sie präsentierte gesunde und ungesunde Lebensführung am Tag und in der Nacht.

Historisch wurde es bei Lasse aus der 6b. Er dachte sich eine Lupe für bekannte historische Persönlichkeiten aus, um deren Licht- und Schattenseiten aufzuzeigen.

Wirft Glas einen Schatten? Wem gehört überhaupt ein Schatten? Igor (7b) befasste sich mit vielen kleinen physikalischen Fragen und fand auf jede eine Antwort.

Zu guter letzt beobachtete Hjördis aus der 8a die Arbeit im Drehtürkurs ganz genau. Sie leitete daraus mögliche Lichtblicke im Hinblick auf intrinsische Motivation für den Schulalltag ab. Ihr Ziel war es, nicht nur den anwesenden Lehrern im Raum zu zeigen, wie man Schülerinnen und Schüler gut motivieren kann.

Insgesamt kamen bei der Arbeit im Drehtürkurs sehr interessante Ergebnisse zum Thema „Licht und Schatten“ zustande. Ihr könnt schon gespannt sein, welche kreativen Ideen im neuen Schuljahr umgesetzt werden.

  

   

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